Nebelparder - Schutzorganisationen
Der IFAW wurde 1969 gegründet, mit dem Ziel bedrohte Tierarten weltweit zu schützen und ihre Lebensräume zu erhalten. Mittlerweile ist der IFAW in mehr als 40 Ländern dieser Erde tätig und kämpft unter anderem für die Rettung der letzten Tiger und den Erhalt der Nebelparder und ihres Lebensraumes.
Doch nicht nur vor Ort angegiert sich der IFAW. Spezialisten sind auch im Internet tätig, um auf internationalen Handelsplattformen nach illegalem Wildtierhandel und Produkte aus gefährdeten Arten zu suchen. 2008 wurden innerhalb von nur sechs Wochen 7000 Wildtiere und aus geschützten Wildtierarten gewonnene Produkte, auf Internetmärkten von der IFAW entdeckt. Die angebotene Ware hatte einen Wert von über 21 Millionen Euro. Taschen aus Tigerfell, Mäntel aus Geparden - und Leopardenfellen, lebende Babyraubkatzen, sowie Naturheilmittel, hergestellt aus Raubkatzenknochen, es gibt fast alles zu kaufen. Der IFAW bedrängt Staaten und Internetmärkte schärfer gegen den Schwarzhandel bedrohter Tierarten vorzugehen.
Der WWF - World Wildlife Fund - wurde 1961 von Wissenschaftlern, Politikern und Geschäftsleuten in der Schweiz als Charity – Organisation gegründet, mit dem Ziel die Naturressourcen nachhaltig zu schützen und die Umweltzerstörung zu stoppen. Mittlerweile ist der WWF in über 100 Ländern aktiv am Umweltschutz beteiligt. 1986 benannte sich der WWF um in World Wide Fund For Nature.
Der WWF hat es sich zur Aufgabe gemacht, unter anderem auch die südostasiatischen Regenwälder zu schützen und die darin lebenden Tierarten, wie den Nebelparder. Auf die Spur der scheuen und wenig erforschten Raubkatze wurde ein Team internationaler Biologen angesetzt.
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