Lebensraum des Geparden
Geparden sind tagaktive Raubkatzen und leben in heißen, schattenarmen Trockensavannen, lichten Baumsteppen, Halbwüsten und in Feuchtsavannen, auch bis auf Höhen von 2.000 m. Die Raubkatzen sind südlich der Sahara anzutreffen und bevorzugen offene hohe Graslandschaften, weil sie in jener baumarmen Vegetation genug Deckung finden, um sich nahe genug an Beutetiere anzuschleichen und sie ihre Jagdschnelligkeit in solchen Gebieten ungehindert ausüben können. Zudem schützt das hohe Gras die Raubkatzen vor Feinden. In den zentralafrikanischen Regenwäldern sucht man vergeblich nach der großen Katze.
Geparden begegnet man in Afrika vornehmlich südlich der Sahara: Angola, Äthiopien, Benin, Botswana, Burkina Faso, Djibuti, Eritrea, Kamerun, Kenia, Malawi, Mali, Mosambik, Namibia, Nigeria, Sambia, Senegal, Simbabwe, Somalia, Südafrika, Sudan, Swasiland, Tansania, Togo, Tschad, Uganda.
Sehr kleine Populationen werden in der Sahara, bzw. nördlich davon, in Niger, Algerien und Libyen gesichtet.